Du gehst auf ihn zu, grüßt ihn höflich, und versuchst deine Erlebnisse so gut wie möglich zu schildern. Du zeigst auch deine aufgeschürften Handgelenke.
Der Dorfälteste ruft kurz nach einem anderen Mann, der auch gleich kommt, und winkt dich dann in sein Haus, zunächst in einen vornehm eingerichteten Eingangsbereich, und dann in sein Büro.
Seine Hütte ist für die sehr abgelegenen Verhältnisse erstaunlich modern eingerichtet, er hat sogar einen verchromten Designer-Schreibtisch mit einem Aktenschrank. Auf dem Schreibtisch thront ein moderner Computer mit Flachbildschirm. Du weißt, dass auch einige andere Häuser hier Strom haben, hinter den Häusern befindet sich ein kleiner Benzin-getriebener Generator für den häuslichen Strombedarf. An den Wänden hängen buntgemusterte Wandteppiche. Es gibt mehrere Bücherregale mit Büchern, manche sind sogar englischprachig, vom Einband zu urteilen. In einem Nebenraum kann man eine gasbetriebene Kochstelle und einen Esstisch erahnen, und eine Holztreppe führt nach oben. Durch die mit Vorhängen leicht verdeckten Fenster scheint Tageslicht.
Der Dorfälteste schlägt einen Ordner auf und zeigt dir nach etwas Suchen eine zweisprachig ausgeführte Urkunde. Du liest im englischen Teil "Good Collection Practice". Mehrere Stempel und Unterschriften zieren die Urkunde. Dass der Wilderer deine Wertsachen gestolen hat, scheint der Mann irgendwie nicht zu begreifen.
Du nickst, bist aber immer noch nicht sicher, ob die Tätigkeit des Wilderers damit wirklich legalisiert ist oder ob die Urkunde gefälscht und der Dorfälteste bestochen worden ist. Der Dorfälteste winkt dich wieder nach draussen, du magst doch in das Haus gehen, wo du schon vorher Gast warst, dort wartet sogar Essen auf dich.