Plötzlich tun Dir die schönen Schnecken sehr leid. In dem Moment, wo du sie in das kochende Wasser wirfst, spürst du, wie in deinem Geist etwas Dunkles an die Oberfläche kommt, und sich in dir wie eine giftige Wolke ausbreitet.

Der Geruch der gekochten Schnecken läßt sich dir die Nackenhaare aufstellen.

Aus den gekochten Schnecken lässt sich das Fleisch mit einem Haken leicht entfernen. Dann werden die Schneckenhäuer vorsichtig zum Trocknen ausgelegt.

Das Schneckenfleisch "tastes bad", sagt der Mann. Ihr werft es in den Wald hinter die Hütte. Dort liegen schon andere unappetitliche Reste.

Dabei bekommst du den Schuppen genauer zu sehen: Es gibt hier mehrere Kisten und Käfige, mit mindestens 10 großen, schön gemusterten Schlangen.

Der Mann, Ed, bereitet in der Zeit ein einfaches Abendbrot zu.

Dir ist kotzübel, und du übergibst dich nach dem Essen gleich wieder. Deine Beine zittern. Nachts sollst du in einer Hängematte schlafen. Der Mann neben dir schläft sehr unruhig, in einer weiteren, etwas größeren Hängematte. Er schläft mit seinem Gewehr.

Die ganze Nacht plagen dich entsetzliche Schuldgefühle wegen der getöteten Schnecken. Du bekommst Albträume von riesigen Meeresschnecken, die alle mit ihren Fühlern auf dich zeigen und dich verurteilen. Dein ganzer Körper schmerzt, und du bekommst immer weniger Luft. Irgendetwas stimmt nicht, und du hast dich noch nie so schrecklich gefühlt.

Am nächsten Morgen hast du dich in eine riesige Meeresschnecke verwandelt. Dein ungewöhnlich großes Gehäuse wird dem Wilderer später tausende von Dollars einbringen.

ENDE