Urheberrecht bei
Margret I. Moré
Leicht absurdes Solo-
Abenteuer ab ≥10 Jahre
Gedichte
Geschichten
Wo will sie rein, wo will sie raus?
Da rein! - Da raus!
Da kribbelt und krabbelt sie lang,
In ihrem Kribbelkrabbelgang.
Sie krabbelt unter den Arm,
Da ist es so schön warm!
Sie krabbelt über den Bauch
Und über den Rücken auch.
Sie krabbelt über das Bein,
Der Fuß muß doch irgendwo sein!
Sie krabbelt und kribbelt und krabbelt ganz viel,
Das ist ein schönes Krabbelspiel.
Die Maus krabbelt hinter das Ohr,
Was hat sie vor?
Sie krabbelt unters Kinn,
Was hat sie denn im Sinn?
Sie krabbelt hin, sie krabbelt her,
denn kribbel-krabbeln ist nicht schwer.
Dann baut sie sich ein Nest
Und feiert dort ein großes Fest!
Und zu Besuch kommen ganz viele Kribbelkrabbelmäuse.
Und die machen :
Kribbel-kribbel-krabbel-krabbel-kribbel-kribbel-krab!
Kribbel-kribbel-krabbel-krabbel-kribbel-kribbel-krab!
Wir reiten um die Welt,
weil uns das so gefällt!
Das Pferdchen geht im Schritt.
Der kleine Reiter reitet mit.
Da geht es leicht bergab,
Da sagt der Reiter Trab!
Und schneller, schneller reiten wir,
Ganz schnell, schnell, schnell hinfort von hier!
Und schneller, schneller reiten wir,
Ganz schnell, schnell, schnell hinfort von hier!
Da sagt das Pferd "Ich kann nicht mehr,
Das Rennen fällt mir allzu schwer!
Ich gehe lieber Schritt,
Und Du kommst einfach mit."
Der Reiter ruft Gallopp
Da macht das Pferdchen Hopp-hopp-hopp,
Und rast davon so schnell es kann,
Ob sich der Reiter halten kann?
Da sagt das Pferd "Ich kann nicht mehr,
Das Rennen fällt mir allzu schwer!
Ich gehe lieber Schritt,
Und Du kommst einfach mit."
Nach dem Wickeln...
Eine feine Windel für den kleinen Mann,
Eine feine Windel, was die alles kann,
Eine feine Windel zieh ich Dir jetzt an,
Eine feine Windel, ja die muß da dran!
Jede Hose hat zwei Beine,
Wie auch Du zwei kleine feine.
Diese schöne Hose hier
steht dir gut, ich sag es Dir!
Und Dein kleines feines Bein
Kommt ins Hosenbein hinein.
Auch das zweite noch dazu,
Angezogen bist im Nu!
Kriegen Socken, kleine süße.
Angezogen, eins und zwei,
Krabbel los, jetzt bist Du frei!
Einschlafen
Einschlafen, fein schlafen,
Schlafen, das muß sein.
Schlafe, schlafe, schlafe, träume,
Schlafe jetzt recht fein.
Träume sanft und träume leise,
Schlafe, schlafe ein.
In das Land der Träume reise,
Schlafe, schlafe fein.
Wenn du schläfst dann träume schön
Von der großen Welt.
Viel hast Du noch nicht gesehn
Dennoch gut wenns Dir gefällt.
Auch ich würde gern ein wenig
Schlafen oder ruhn,
Doch es gibt noch allzu vieles,
Was ich hab zu tun.
Essen kochen, Küche wischen,
Sauberkeit muß sein.
Und zu diesem großen Thema
Fällt mir eine Menge ein.
Doch Du schlafe, schlafe gut,
Schlafe, schlafe ein.
Schlafen gibt Dir neuen Mut,
Schlafe, schlafe fein.
Schlaflied für meinen Sohn
Wieder ist ein Tag vorrüber,
Müdigkeit kommt sacht.
Zeit zum Schlafen ist es wieder,
Dunkel naht die Nacht.
Viel hast Du erlebt am Tage,
Viel hast Du gesehn,
Viel hast Du gemacht, getan, und
Vieles ist geschehn.
Doch jetzt braucht Dein Körper Ruhe.
Schlafe, schlafe ein,
Träume von vergangnen Tagen,
Träume werden sein.
Morgen kommt ein großer neuer
Noch ganz frischer Tag.
Was wohl alles morgen kommen
Und geschehen mag?
Doch nun schlafe, schlafe, träume,
Müde bist Du schon.
Schlafe ein, in meinen Armen,
Schlafe ein, mein Sohn!
Schlafen in der Hängematte
Schaukel hin und her,
Neben Dir die Schnupperratte,
Schaukeln ist nicht schwer.
Wenn Du schläfst, Du müder kleiner,
Wirst Du wieder munter.
Schlafe gut, Du kleiner feiner,
Sonne geht bald unter.
Schaukel hin und schaukel her,
Schlafe einfach ein.
Schlafen ist doch gar nicht schwer,
Und es muß doch sein.
Wenn Du schläfst, Du müder kleiner,
Wirst Du wieder munter.
Schlafe gut, Du kleiner feiner,
Sonne geht bald unter.
Schlafe, schaukelnd hin und her,
Schlafe ruhig und fein,
Denn auch ich kann bald nicht mehr,-
Schlafe endlich ein!
